Viele junge Wissenschaftler belassen es beim Magister, einige kämpfen sich auch noch durch die Dissertation. Jeder, der schon einmal eine wissenschaftliche Arbeit schreiben musste, kennt die Auf- und Abs des Forscherlebens, die Momente, wo man ansteht und am liebsten alles hinwerfen würde. Umso bewunderswerter sind die Menschen, die sich den Herausforderungen des Forscherlebens stellen und mit Begeisterung dabei sind. Eine kleine ausgesuchte Gruppe unter jenen schafft es sogar auch schon in der Schulzeit mit ausgezeichneten Leistungen zu glänzen. Vier Exemplare dieser seltenen Spezies promovierten gestern an der Karl-Franzens-Universität Graz sub auspiciis Praesidentis. Wir ließen uns von dem Philosophen Richard Paul Hofmann, den zwei Physikern Andreas Windisch und Markus Hopfer und dem Biochemiker Christoph Heier erzählen, wie sie ihre Arbeiten als Tweet formulieren würden und welche Fragen am meisten nerven.