Kategorie: Forscher*innen
Liebes Tagebuch, inzwischen habe ich mich ein bisschen an Soylent gewöhnt. Ich will nicht sagen, dass ich es als normal ansehe, aber irgendwie hat es Einzug in meine tägliche Routine gefunden: das Abschätzen der Pulvermenge, je nach Hunger; das Shaken und das erfrischende Plopp, wenn man den Deckel der Shakerflasche öffne. Irgendwie macht diese...
Für Katya Motyl ist Wien tatsächlich zu Chicago geworden. Zumindest was ihre aktuelle Heim-Uni anbelangt. Dass Motyl für ihre Dissertation nach Wien gekommen ist, hängt mit ihrem Forschungsthema zusammen. Dabei geht es nämlich um das Wien der Jahrhundertwende. Dieses Wiener Fin de Siècle ist momentan ja überall zu finden. Die Ringstraße wird historisch seziert und wissenschaftliche Entdeckungen der Zeit werden...
Am 12. Februar 1809 wurde Charles Darwin geboren, seit 1955 wird an diesem Tag der internationale Darwin-Tag gefeiert. Deswegen möchten wir dem Wissenschaftler eine ganz besondere Ehre erweisen: Charles Darwin gehört nämlich nicht nur zu den wichtigsten Wissenschaftlern aller Zeiten, ihm gehörte auch einer der schönsten und eindrucksvollsten Bärte der Geschichte. Charles Robert Darwin...
Viele junge Wissenschaftler belassen es beim Magister, einige kämpfen sich auch noch durch die Dissertation. Jeder, der schon einmal eine wissenschaftliche Arbeit schreiben musste, kennt die Auf- und Abs des Forscherlebens, die Momente, wo man ansteht und am liebsten alles hinwerfen würde. Umso bewunderswerter sind die Menschen, die sich den Herausforderungen des Forscherlebens stellen...
Amerikas Ivy League Universitäten gelten vielen als Vorbild, als Bastion der hehren Lehre und Forschung. Auch die Penn State University zählt zum elitären Kreis und macht nun durch einen außergewöhnlichen Kurs auf sich aufmerksam. Kenneth Goldsmith, Poet Laureate des New Yorker MOMA Museums, der schon Präsident Obama seine Verse vorgetragen hat, lädt zum Kurs...
Die Gerichtsmedizin der MedUni Wien tat sich mit der Abteilung für Anthropologie des Instituts für Rechtsmedizin der Uni Bern zusammen, um den Essgewohnheiten der „hordearii“, der Gerstenfresser, auf die Schliche zu kommen – so wurden die antiken Kämpfer nämlich in uns überlieferten Texten bezeichnet. Warum? Weil die strammen Gladiatoren im Gegensatz zur „Normalbevölkerung“ sogar...